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Mit einer Steigerung gegenüber dem Kant. Final und einem soliden Gesamtergebnis gewinnen die Fischinger ihre Kombination in der ersten Hauptrunde der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft und qualifizieren sich für die zweite Runde.

Möhlin (AG), Eriswil (BE), St. Silvester (FR) und Dallenwil (NW) hiessen die Gegner, die den Hinterthurgauern in der ersten Schweizerischen Hauptrunde zugelost wurden. Das Fernduell – jede Gruppe absolvierte ihr Programm auf der eigenen Anlage – wurde zwischen dem 10. und 13. Juni ausgetragen.

Da einige der Gruppenschützen im eigenen Stand regelmässig mit der Betreuung des Nachwuchses beschäftigt sind, durfte einmal mehr die Gastfreundschaft der Schützengesellschaft Wängi-Tuttwil in Anspruch genommen werden.
Von den guten Schiessbedingungen  auf der Schiessanlage „Salen“ vermochten nicht alle Gruppenschützen gleichermassen zu profitieren. Das beste Resultat gelang dem „Teamsenior“ Sepp Brunschwiler mit 141 Punkten. Marc Bilger erzielte 140 und Fabian Rusch 138 Punkte. Thomas Langensand konnte sich 134 Zähler notieren lassen. Julian Kressibucher – am Kant. Final bester Fischinger und jener Schütze, der in Frauenfeld bei schwierigen Bedingungen mit 140 Punkten für das beste Fischinger Einzelresultat gesorgt hatte – kam nicht so richtig auf Touren. Er musste sich mit ungewohnten 126 Punkten begnügen.
In der Endabrechnung zeigte sich dann aber einmal mehr, dass eben jeder einzelne Punkt äusserst wichtig sein kann und ein Verbleib im Wettkampf auch dann noch möglich ist, wenn mal ein Schütze nicht sein gewohntes Leistungsniveau erreichen kann. Mit einem Total von 679 Punkten gewannen die Fischinger ihre Kombination letztlich sogar – vor Dallenwil (678), Eriswil (677), Möhlin (669) und St. Silvester (654).

Die beiden Gruppenersten – Fischingen und Dallenwil – sind für die zweite Hauptrunde qualifiziert. Die Fischinger haben in der zweiten Runde gegen Huttwil (BE), Weissenbach-Boltigen (BE), Castrisch (GR) und Uster (ZH) anzutreten. Der Wettkampf findet von 17. – 20. Juni statt und wird erneut als Fernduell ausgetragen.